К первому матчу сезона сочинцы подошли в не совсем оптимальном, на данный момент, составе. По различным причинам не смогла принять участие в игре добрая половина новичков "оранжевых" за исключением Бояринцева с Васяновичем и находящегося на просмотре Пронькова.
Незадолго до игры недомогание почувствовали Чех и Саталкин, а Гетериева, Вьештицу и Краснокутского получивших небольшие повреждения на вчерашней тренировке, тренерский штаб решил попросту поберечь.
Партнеры по игре за дрезденское "Динамо" Станислав Черчесов и наставник немцев Матиас Маукш на этот раз встретились в качестве соперников.
Оранжевые с первых минут решили взять инициативу в свои руки и уже в самом начале встречи заставили соперников дважды нарушить правила. В первом случае после подачи со штрафного, назначенного за снос Рикардо на левом фланге, Деменко в борьбе с защитниками бил с линии вратарской, однако мяч прошел в нескольких сантиметрах от цели. Спустя минуту партнеры организовали Пронькову выход один на один, однако на подступах к штрафной форвард был сбит вышедшим навстречу голкипером гостей. Как итог красная карточка, но, взяв во внимание товарищеский статус встречи, было решено ограничиться простой заменой вратаря.
Ответ номинальных гостей случился на 8-й минуте и стоил всех созданных сочинцами до этого моментов. В ходе стремительной атаки левым флангом нападающий немецкой команды, опередив защитников, сильно пробил из района угла вратарской. Мяч, минуя Барановского, оказался в сетке ворот. 0:1.
После забитого мяча динамовцы не прижались к своим воротам, а еще большими силами пошли вперед, в надежде развить успех. Однако, сосредоточившись на атаке, стали забывать об обороне своих ворот.
На 25-й минуте неугомонный Проньков вновь выходит на рандеву с голкипером и вновь, как показалось со стороны, не без нарушения правил оказывается на газоне. Видимо, решив что две красные карточки за тайм вратарю одной команды - это перебор, арбитр награждает Пронькова "горчичником" за симуляцию.
Могли и должны были "оранжевые" уйти на перерыв как минимум при ничейном счете. Сначала Деменко из района 11 метровой пробил мимо ворот, а следом, после подачи углового, защитники вынесли мяч из пустых ворот. Все доводы сочинцев о том, что спортивный снаряд все-таки побывал в сетке оказались не убедительны для арбитра встречи.
То, что не удалось сделать в первом, футболисты "Жемчужины-Сочи" решили во что бы то ни стало сделать во втором тайме. Уже в самом его дебюте Проньков головой мощно пробил по воротам, однако голкипер в невероятном прыжке вытащил мяч из под самой перекладины.
Следом дважды, в течение 5 минут, в сутолоке у ворот "оранжевые" имели право рассчитывать на изменение в счете. Однако, как и в первом тайме, арбитр решил, что мяч линию ворот не пересекал.
Несмотря на товарищеский характер встречи, никто из соперников не хотел уступать. Борьба за каждый мяч шла, что называется, "до победного" на каждом участке поля.
В середине второго таймаДеменко, опередив защитников, оказался с глазу на глаз с голкипером. В попытке помешать мячу оказаться в сетке страж последнего рубежа немецкой команды на скорости столкнулсяс полузащитником "Жемчужины - Сочи". В итоге, после столкновениявратарь смог покинуть поле только с помощью подоспевшей бригады скорой помощи.
В концовке встречи в составе сочинской команды состоялось сразу 3 дебюта. На поле в составе "оранжевых" появились футболисты дублирующего состава: Семенчук, Семка и Аппаев. И если бы не итоговый счет, то дебют можно назвать удачным.
Делать какие-то вводы по первому матчу в году, наверно, по меньшей мере нелогично. Он скорее станет одной из отправных точек в предстоящей работе.
Die zweite Mannschaft der SG Dynamo Dresden hat am Donnerstag im türkischen Trainingslager mit einem 1:0-Überraschungssieg gegen den ambitionierten russischen Zweitligisten Schemtschuschina Sotschi auf sich aufmerksam gemacht. Eine Schrecksekunde erlebten die Beteiligten nach einem unglücklichen Zusammenprall von Dynamos Torwart Kai Fritz, bei dem er bewusstlos und krampfend am Boden liegen blieb.
Doch dank der Mannschaftsärzte von Schemtschuschina konnte der Zustand von Fritz schnell und noch auf dem Platz stabilisiert werden. Unter der Mithilfe der Reiseorganisation wurde der 21-Jährige zur genaueren Untersuchung ins Krankenhaus von Belek gebracht. „Er hatte bei dem Zusammenprall unglücklich das Knie des Gegners ins Gesicht bekommen. Zuerst haben wir Schlimmes befürchtet, was sich bei den Untersuchungen zum Glück nicht bestätigt hat. Es sind keine Gesichtsknochen gebrochen und auch der Kopf von Kai ist unversehrt geblieben“, freute sich Co-Trainer Björn Krügel über die positive Nachricht aus dem Krankenhaus. Zur Überwachung blieb der Torwart über Nacht in der Klinik, am Freitag kehrte er aber schon wieder ins Mannschaftshotel zurück.
Der Siegtreffer gegen die Millionentruppe aus dem beliebtesten Bade- und Kurort des Landes, die von Ex-Dynamo Stanislaw Tschertschessow trainiert wird, gelang Martin Scholze in der 12. Spielminute. „Stani“ war von seiner Mannschaft, die laut seiner Aussage mit einem „20-Millionen Euro“ Etat ausgestattet ist, überhaupt nicht erfreut. Schließlich soll der ehemalige russische Nationaltorwart den Club in den kommenden dreieinhalb Jahren in die Spitze des russischen Fußballs führen. Der russische Zweitligist rangiert momentan auf Tabellenplatz 8 der 1. Division. Laut Tschertschessow sei Sotchi „umgemünzt auf Russland so wie Monaco. Nach Olympia 2014, der Fußball-WM 2018 und eventuell auch Formel 1 will man im Fußball erstklassig werden“.
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Der sechste Tag des Trainingslagers stellte mit dem Test gegen Sotschi den Höhepunkt dieser Woche dar. 7:30 Uhr morgens riefen die Trainer zum lockeren Laufen. Nach dem Frühstück gab es 10:00 Uhr noch eine Einheit. Hier wurden Standardsituationen und kleine taktische Formen trainiert. Nach 60min war dann Schluss.
12:00 Uhr Mittagessen. Nach einer kurzen Mittagspause ging es dann 13:15 Uhr Richtung Belek. Nach einer Stunde Busfahrt gab es dann ein Wiedersehen mit einem „alten“ Bekannten. Zu Beginn der Saison übernahm der Ex – Dynamo Keeper Stanislaw Tschertschessow die Mannschaft von der russischen Halbinsel. Dementsprechend groß war die Freude. Nach einem kurzen Smalltalk der beiden Ex – Keeper Thomas Köhler und „Stani“ ging es dann 15:00 Uhr los. Die Vorzeichen für dieses Spiel waren klar. Mit einem Etat von 20Mio. Euro waren die Russen klarer Favorit.
Von Beginn an wurde klar welche fußballerische Qualität in dieser Mannschaft steckt. Nach nur 4 Minuten gab es die erste Schrecksekunde in diesem Spiel. Nach einem langen Ball konnte Dynamo Keeper Axel Mittag nur noch mit einer „Notbremse“ den Gegenspieler stoppen. Trotz des Freundschaftsspieles kannten die ebenfalls aus Russland stammenden Referees kein Erbarmen und zogen sofort den Roten Karton. Nach einer kurzen Diskussion einigten sich beide Parteien, wenigstens die numerische Unterzahl wieder auszugleichen. Jedoch sollte der Keeper gewechselt werden. So ging es dann „Elf gegen Elf“ weiter und Dynamo Torhüter Kai Fritz wechselte ins Tor. Wer jetzt einen Sturmlauf des Favoriten erwartete sah sich getäuscht. Dynamo hielt dagegen und konnte sogar spielerisch mithalten. In der 12.Minute steckte Tozar einen Ball gekonnt auf Martin Scholze durch, dieser schob überlegt zur 1:0 Führung ein. In der Folgezeit entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Chancen waren auf beiden Seiten vorhanden. Die Schwarz – Gelben hielten den Druck stand und gingen mit der knappen Führung in die Halbzeit. Sotschi wechselte dann komplett durch. Dynamo überstand den Anfangsdruck und stand im Defensivverhalten bis auf ein paar wenigen Ausnahmen sicher. Stefan Süß führte bis zu seiner Auswechslung geschickt Regie und hielt den Defensivverbund zusammen.
In der 75. Minute folgte die nächste „Schrecksekunde“. Nach einem unglücklichen Zusammenprall blieb Dynamo Torhüter Kai Fritz regungslos liegen. Nur dem schnellen Eingreifen unserer Physiotherapeutin und der russischen Ärzte war es zu verdanken, dass nichts schlimmeres passierte. Mit dem Krankenwagen wurde er für weitere Untersuchungen ins örtliche Krankenhaus gebracht. Der Schock bei den Spielern und Betreuern saß tief. Nach der langen Unterbrechung wurde das Spiel fortgesetzt. Die Spieler der SGD wollten für Kai den knappen Vorsprung über die Zeit retten, welches dann mit Bravour auch gelang. Cemre Tozar hatte sogar das 2:0 auf dem Fuß. Sein Schuss landete in der 86.Minute an der Latte.
Nach dem Abpfiff machte sich die Mannschaft sofort auf den Weg ins Krankenhaus. Dort stellte sich dann heraus, dass nichts Schlimmeres passiert war. Eine Risswunde am Kinn und eine starke Gehirnerschütterung wurden diagnostiziert. Im Mund-und Kieferbereich wurde genäht. Trotzdem musste Kai Fritz eine Nacht zur Beobachtung im Krankenhaus bleiben. Etwas beruhigter traten wir dann die Heimfahrt ins Hotel an. So richtige Freude über das tolle Spiel und den Sieg gegen Sotschi kam dabei jedoch nicht auf. Thomas Köhler gab den Spielern an diesem Abend frei.
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